Chinas Währungsreserven 2007 um
43 Prozent auf 1,5 Billionen US-Dollar
gewachsenPEKING, 12. Januar (RIA Novosti). Die
Währungsreserven Chinas sind im vergangenen Jahr um 43,32 Prozent auf 1,53
Billionen US-Dollar gewachsen.
Das teilte die Volksbank von China am Samstag
in Peking mit. Monatlich hätten die Reserven im Durchschnitt um 38,5 Milliarden
Dollar angezogen. Finanzexperten machen darauf aufmerksam, dass sich der Yuan
gegenüber der US-Devise kontinuierlich festigt - allein 2007 um sechs Prozent.
Am vergangenen Freitag legte die chinesische Zentralbank den Wechselurs auf
7,2672 Yuan je Dollar fest.
Zur effektiveren Nutzung der gigantischen
Währungsreserven hatte China im vergangenen Jahr eine staatliche
Investmentgesellschaft ins Leben gerufen. Aus den Währungsreserven wurden 200
Milliarden Dollar zum Grundkapital des Unternehmens entrichtet, das Mittel
hauptsächlich im Ausland anlegen soll.
NB.:
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Erstaunlich wäre jedoch, wenn diese Summe tatsächlich noch in "Dollar" als Währungsreserve vorhanden wäre, denn vor einem Jahr bereits wurden die Amerikaner nach Peking zitiert, um Rede und Antwort zu stehen über die Wertlosigkeit des Dollars.
Besieht man sich den Verfall des Dollars, so hat sich die Chinesische Währungsreserve nämlich nur unwesentlich erhöht. Jeder Export in die USA, der in Dollar bezahlt wird, ist nichts anderes als ein Tribut an die Hegemonialmacht für die Eigentümer der FED. So etwas nennt sich eigentlich Seigniorage.
Montag, 14. Januar 2008
Weltwirtschaft - China
Eingestellt von Anonym um 00:46
Labels: China, Währungsreserven in Dollar
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