Donnerstag, 14. Februar 2008

Erdogans Aufruf zur Kolonisierung Deutschlands



Ein türkischer Marsch durch die Institutionen ?


Dieser Kommentar zur vieldiskutierten Rede des türkischen Minister-Präsidenten Erdogan mit seiner Forderung nach türkischen Schulen und Universitäten in Deutschland, seiner Forderung nach Erlernen der deutschen Sprache und Integration – aber radikalen Ablehnung der Assimilation, enthält außer des Auszuges eines Teiles seiner Rede, KEINE weiteren Zitate oder Quellen, sondern stellt lediglich meine Meinung und Erfahrung als Verfassers dar. Aber mit über 20 Jahren Auslandserfahrung – also einer Zeit in der ich selbst arbeitender Ausländer in fremden Ländern war – habe ich vielleicht ein paar Gedanken und Betrachtungen beizutragen, die dem einen oder anderen Gedankenanstoß sein könnten.

Zuvor jedoch der Textauszug aus der Rede Erdogans:


Heute haben Sie allein in Deutschland eine
zahlenmäßige Stärke von fast drei Millionen erreicht. Sie haben nunmehr
seit 47 Jahren mit Ihrer Arbeit, mit Ihrem Bemühen dazu beigetragen, dass
Deutschland vorankommt, dass Deutschland in Europa und in der Welt zu einem
mächtigen Land wird. Sie haben hier einerseits gearbeitet, andererseits aber
haben Sie sich bemüht, Ihre Identität, Ihre Kultur, Ihre Traditionen zu
bewahren. Ihre Augen und Ihre Ohren waren immer auf die Türkei gerichtet. Die
Tatsache, dass Sie seit 47 Jahren Ihre Sprache, Ihren Glauben, Ihre Werte,
Ihre Kultur bewahrt haben, vor allem aber, dass Sie sich gegenseitig stets
unterstützt haben, diese Tatsache liegt jenseits aller Anerkennung.


Ich verstehe die Sensibilität, die Sie gegenüber Assimilation
zeigen, sehr gut. Niemand kann von Ihnen erwarten, Assimilation zu tolerieren.
Niemand kann von Ihnen erwarten, dass Sie sich einer Assimilation unterwerfen.
Denn, Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Sie sollten sich
dessen bewusst sein.


Wir müssen jedoch auch Folgendes zur Kenntnis nehmen: Sie können
sich im heutigen Deutschland, in Europa von heute, in der heutigen Welt, nicht mehr als „der Andere", als derjenige, der nur vorübergehend hier ist,
betrachten, Sie dürfen sich nicht so betrachten. Die türkische Gemeinschaft hat
sich volle 47 Jahre für dieses Land verausgabt. Nicht nur in Deutschland, in
zahlreichen Ländern Europas nähert sich die Zahl unserer Staatsbürger fast fünf Millionen. Es ist bemerkenswert, dass trotz diesem immensen Einsatz, trotz dieser zahlenmäßigen Stärke, gewisse grundlegende Probleme in diesen Ländern sich immer noch nicht auf der Tagesordnung befinden. Selbstverständlich werden unsere Kinder Türkisch lernen. Das ist Ihre Muttersprache und es ist Ihr
natürlichstes Recht, Ihre Muttersprache Ihren Kindern weitergeben.


Jedoch würden Sie, wenn Sie die Sprache des Landes erlernen, in dem
Sie leben, oder sogar noch einige Sprachen dazu, in jeder Hinsicht davon
profitieren. Schauen Sie, viele unserer Kinder hier, lernen im frühem Alter
keine Fremdsprachen. Diese Kinder werden mit Deutsch erst dann konfrontiert,
wenn sie mit dem Schulbesuch beginnen. Und das führt dazu, dass diese Kinder im
Vergleich zu den anderen Schülern, die Schullaufbahn mit einem Nachteil von 1 –
0 beginnen müssen. Doch würde es für Sie und für Ihre Kinder in jeder Hinsicht
vorteilhaft sein, wenn Sie die Möglichkeiten maximal ausschöpfen, die das
hiesige gute Schulsystem Ihnen bietet.


Sie werden einen Beruf ausüben, Sie werden öffentliche Dienste in
Anspruch nehmen. Wenn Sie die Sprache des jeweiligen Landes nicht beherrschen,
nicht lernen, so fallen Sie unweigerlich in eine Situation der Benachteiligung.


Weiter: Jahrelang hat eine Haltung vorgeherrscht, die durch eine
Distanz gegenüber der Politik in diesem Lande, gegenüber der Aussenpolitik, dem
Innenpolitik, der Sozialpolitik charakterisiert war. Doch sollte die türkische
Gemeinschaft mit ihren drei Millionen Menschen in der Lage sein, in der
deutschen politischen Landschaft einen Einfluß auszuüben, Wirkungen zu erzielen.
(Zurufe “Die Türkei ist stolz auf dich’’)


Warum sollten wir nicht in Deutschland, in den Niederlanden, in Belgien, in den anderen Ländern Europas auch Bürgermeister haben?

Warum sollten wir keine Vertreter und
Gruppen in den politischen Parteien haben?

Warum sollten wir in
dem deutschen Parlament, in dem EU Parlament nicht noch mehr Vertreter haben?
Warum sollten unsere Ansichten bei der Formulierung der Sozialpolitik der
Länder, in denen wir leben, nicht zur Kenntnis genommen werden?

Assimilierung. Assimilieren bedeutet: "angleichen, einverleiben, verschmelzen". Wenn sich ein Staatsgefüge den Teil einer zugewanderten Bevölkerung einverleibt – so wie das zuvor in Deutschland mit Szcimaniaks, den Wischnewskis, den … aus Polen geschehen ist, so leben sie heute wie Deutsche, fühlen sich als Deutsche, sind verheiratet mit Deutschen – lediglich der vom Vater übernommene Name sagt noch etwas über ihre Herkunft aus. Niemand jedoch käme heute auf die Idee, sie nicht als Deutsche zu betrachten. Sie waren ursprünglich integriert und haben sich im Laufe von ein oder zwei Generationen assimiliert (angeglichen). Auch haben sie in der Politik die Interessen Deutschlands vertreten – es sei hier nur an Herrn Wischnewski ("Ben Wisch") erinnert, es sind überaus positive Erinnerungen.

Wenn wir die Bündnis-Grüne Verballhornung der deutschen Sprache beiseite lassen – und damit meine ich dieses "Bürger mit Migrationshintergrund" – so gibt es eine Unterscheidung nach drei Kriterien:


  1. den zeitlich befristet Arbeitenden (Amtsdeutsch: Aufenthaltsbewilligung), der für eine Reihe von Jahren aus finanziellem Interesse in einem anderen Land arbeitet und lebt,

  2. den dauerhaft in diesem Land Lebenden, der irgendwann einmal auch die Staatsbürgerschaft des Gastlandes annehmen wird (ad: Aufenthaltsgenehmigung bzw. Einbürgerung – dann mit vollen Rechten und Pflichten)

  3. denjenigen, dessen Heimatland eine Diktatur darstellt, in der er politisch verfolgt war und nun im Gastland politisches Asyl erhält.

In der Geschichte Deutschlands hat es die erste Gruppe gegeben. Es waren seit der Industrialisierung Polen, die in das Ruhrgebiet kamen und überwiegend in Deutschland heimisch wurden und mehr und mehr in die zweite Gruppe (b) überwechselten. Nach dem Krieg gab es dann erst die Italiener, die überwiegend wieder nach Italien zurückkehrten – ebenso wie die meisten anderen Europäer. In den letzten Jahrzehnten gab es allerdings auch Türken, die sich ihre Ehefrauen in Anatolien vermitteln ließen, Töchter mit "Ehrenmord" verfolgten und sich in der überwiegenden Anzahl sich partout nicht integrierten, Ghettos bildeten und oft auch auf das Erlernen der Landessprache keinen Wert legten, ja sogar ihr "Klein-Ankara" gründeten und eher erkennen lassen, daß ihnen an einer Kolonisierung des Gastlandes gelegen ist.

Es gab jedoch auch Deutsche, die sich in andere Länder begeben hatten:


  1. die Kategorie der Expatriates, die für deutsche oder internationale Firmen im Ausland arbeiten, der Aufenthalt ist zumeist streng befristet und an den Arbeitsvertrag gebunden.

  2. Deutsche die dauerhaft ausgewandert sind – z.B. vor rund zweihundert Jahren nach Russland, Amerika oder Australien – und in jüngerer Zeit in die Schweiz oder EU-Länder, seltener dann in die USA, nach Kanada oder nach Russland.

  3. Während eines unrühmlichen Kapitels deutscher Geschichte wanderten viele Deutsche aller Religionen, vornehmlich jedoch Angehörige des mosaischen Glaubens, als politisch Verfolgte aus. In den Nachkriegsjahren kam diese Bewegung zum Erliegen und nahm erst in jüngster Vergangenheit wieder zu.

Zwei Jahrzehnte lang gehörte ich selbst der ersten Kategorie an. Somit kannte auch ich die Problematik der Integration bzw. Assimilation. Sofern man über einen gewissen Bildungsgrad verfügt, stellt die Integration überhaupt kein Problem dar. Die Assimilation im Sinne der Anpassung ist ein schleichender Prozeß und findet seine Grenzen in der eigenen Disziplin, eigenen Moralvorstellungen und eigenen Ansprüchen und natürlich auch im Umfeld täglicher Kontakte. Je nach Tätigkeit im Ausland kann man als Mensch mit wenig Hintergrund sehr leicht "abrutschen", was ich in der überwiegenden Zahl der Beobachtungen feststellen konnte. Deutsche gleiten im Ausland auch aus Mangel an Orientierung in ein rechtsradikales Lager ab – was sie übrigens nicht sehr von wenig gebildeten Türken unterscheidet. Setzt sich jedoch das Umfeld aus Unternehmensleitern, Administrativ-Direktoren, Ministern und auch darüber zusammen, so bleiben die eigenen Verhaltensmuster nahezu unverändert – Assimilation findet nur in den Umgangsformen statt. Assimilation würde mithin erst in der zweiten oder dritten Generation stattfinden – jedoch würde der soziale Standard beibehalten bleiben.

Bei den in Deutschland beobachteten Türken liegt das Problem in der überwiegenden Zahl der Fälle jedoch gänzlich anders. Es überwiegt der Anteil der Türken, die zwar aus rein pekuniären Gründen die Arbeit in Deutschland antraten – aber mangels Vorbereitung und damit mangels Sprachkenntnissen sehr bald zur Ghettoisierung neigten. Das Paradebeispiel hierfür ist Berlin-Kreuzberg, auch genannt "Klein Ankara". Innerhalb dieses Ghettos findet man Sitten und Gebräuche, noch wie im tiefsten Anatolien. Dort mag jemand auch der deutschen Sprache mächtig sein – er wird zwangsläufig von seiner Umgebung eingeholt und geprägt. Und daß sich der türkische Gastarbeiter 47 Jahre lang für Deutschland "verausgabt" habe, ist eine gewagte These – er kam des wesentlich höheren Verdienstes wegen, konnte sich sogar seine Wohnung in der Türkei von der "Verausgabung" kaufen – aber er muß deswegen nicht gleich politische Rechte in Deutschland mitkaufen.

Wenn dann aber noch ein Politiker – noch schlimmer, ein Ministerpräsident – die Gemeinschaft der Ausländer dazu aufruft, einen Marsch durch die Institutionen anzutreten, die Politik zu unterwandern, die Politik des Gastlandes nach eigenen Bedürfnissen selbst zu gestalten, dann kommt mir das ebenso lächerlich vor, als hätte ich damals im Gastland dem Präsidenten gesagt: "Écoute mon vieux, cède moi ta place!" Als Ausländer HABE ich die Kulturform des Gastlandes zu respektieren, ich kann auch keinem Minister sagen, was er zu tun hat – allenfalls kann ich dem Präsidenten die Fakten vortragen und feststellen, daß er in meiner Anwesenheit seinen Minister 'zusammenschei.. wie einen Ro..lümmel'. So etwas jedoch hat Vorgeschichte – und es bleibt mein Geheimnis, um welches Land es sich handelt. Aber es bleibt stets im Ermessen des Hausherrn – dem Präsidenten im gegebenen Fall, denn er ist ohne jedes wenn und aber Hausherr seines Landes.

Dieses gleiche Hausherrenrecht wäre auch dem, gleichen sozialen Standes und gleicher Bildung, einzuräumen, wenn man jemanden als Nachbarn hat – oder generell mit jemandem zu tun hat. Achtung und Respekt sind schließlich die Visitenkarte des Landes aus dem jemand stammt, wie auch der eigenen Herkunft.

Der Idealfall des Auswanderns ist, wenn man die Sprache bereits beherrscht, über Geschichte und Kultur des Landes Bescheid weiß und das Land bereits liebt, nicht weniger oder gar mehr als die eigene Heimat. Man muß sich mit der Seele des Landes und seiner Bewohner verbunden fühlen.

Oft unerfreulich ist das Verhalten männlicher, türkischer Jugendlicher in Deutschland – was sich kaum vom Ehrlichkeitsstandard eines erlebten türkischen leitenden Angestellten abhebt – während des einzigen und sicherlich auch letzten Aufenthalt in der Türkei. Nur 'billig' ist kein Präferenzkriterium. So mögen sich dann auch Türken wundern, weshalb man ihnen gegenüber eine gewisse Zurückhaltung walten läßt.

Nicht minder anmaßend ist ein Ansinnen, in Deutschland türkische Schulen oder gar Universitäten einzurichten. Das mag doch die Türkei in der Türkei selbst vornehmen. Es gibt genügend türkische Studenten an deutschen Universitäten, und als solche sind sie auch willkommen – denn Bildung hebt auch Niveau und Umgangsformen. Ebenso bestehen keinerlei Einwände, wenn die Türkei in ihren Konsulaten ihren türkischen Kindern Türkischunterricht zukommen läßt – wenn sie denn beabsichtigen, die weitere Ausbildung in der Türkei vorzunehmen. Oder vorstellbar wären Institutionen ähnlich dem Goethe-Institut, wo Sprachkurse geboten werden. Sicherlich werden solche Institute bald "überfüllt" sein mit Interessenten an der türkischen Sprache. Verbreitet sind anglophone Kulturzentren, das Centre Culturel Français, Italienische und Spanische Freundeskreise. Als nächstes wären landesweite Puschkin-Institute sicherlich willkommener. Aus deutscher Sicht ist es immer ein Gewinn Fremdsprachen zu lernen – aber es müssen die Richtigen sein!

Die Leidenschaftlichkeit der Diskussion, die über den Kölner Auftritt des Ministerpräsidenten Erdogan entstanden ist, läßt vermuten, daß in der Kölnarena nur Fettnäpfchen ausgelegt waren. Er mag zwar viele türkische Wähler in Deutschland gewonnen haben – aber mehr auch nicht. Für eine Kolonisierung Deutschlands braucht die Türkei noch viele, viele Jahrzehnte – wenn nicht die Ewigkeit – zu tief ist der Graben durch die Abschottung geraten.


© Rumpelstilz Politik-Global 14-02-2008


Dienstag, 12. Februar 2008

Lügen in der Politik ?

Werden deutsche Kampftruppen

nicht in Süd-Afghanistan kämpfen?


In wieweit ist die Aussage von Bundeskanzel das Merkel ehrlich – oder in wieweit stellt ihre Aussage, deutsche Soldaten der Bundeswehr würden nicht an der Seite der US-Terroristen im Rahmen der Operation Enduring "Freedom" auch Zivilbevölkerung in Afghanistan ermorden, ein bewußtes Belügen der Bevölkerung dar – um im Gegenzug seitens der Taliban als ausländische Aggressoren mit letzter Konsequenz bekämpft werden? Der Krieg in Afghanistan ist ein reiner Angriffskrieg zur Sicherung der Belieferung mit Opium und Heroin und um durch Unterwerfung Afghanistans den Weg für eine Pipeline von Turkmenistan über Afghanistan und Pakistan an den Indischen Ozean zu bauen (wobei sich Turkmenistan längst wieder dem russischen Pipeline-System angeschlossen hat.) Aber US-Wahnsinn nimmt sich ja auch Russland als eines der künftigen Kriegsziele vor (siehe Raketenstationierung rund um Russland).

Die USA hatten nach der NATO-Tagung in Vilnius eine Ausweitung des Kampfeinsatzes deutscher Soldaten in Afghanistan gefordert.Der Spiegel"Wir werden alle unsere Verbündeten, darunter auch Deutschland, auf dem Nato-Gipfel in Bukarest im April dringend bitten, mit uns Soldat für Soldat und Euro für Dollar gleichzuziehen", schrieb die US-Botschafterin bei der Nato, Victoria Nuland, einer Neocon-Hardlinerin in einem Beitrag für die "Berliner Zeitung". Bezüglich der NATO-Politik steht eine ausführliche Analyse über deren Ausweitung HIER über das IRC.

Auch der republikanische Präsidentschaftsbewerber John McCain hat zusätzliche deutsche Truppen in Afghanistan gefordert: "Wir brauchen mehr Deutsche in Afghanistan", dort stehe die Stabilität einer ganzen Region auf dem Spiel, erklärte McCain in einem Interview mit dem SPIEGEL. Der amerikanische Senator, der nach seinen Erfolgen beim Super Tuesday im Sommer Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden dürfte, plädierte zugleich dafür, dass Amerika nach den Alleingängen der letzten Zeit "in Zukunft wieder multilateral handelt". Washingtons Krieg im Irak verteidigte er ein weiteres Mal – ein Rückzug der USA würde die Terrororganisation al-Qaida ermuntern, bis nach Amerika vorzudringen – und natürlich, bei einem Engagement der Bundeswehr in aktiven Kampfeinsätzen, auch nach Deutschland. Hillary Clinton ist nicht minder tief engagiert in die Kriegspolitik, wie sie seitens der Republikaner betrieben wird. Republikaner, wie auch Democrates unterstehen obligatorisch dem Council on Foreign Relations und damit David Rockefeller.

Die Bundeskanzlerin das Merkel (CDU) lehnte ebenso wie die SPD (Beck) von neuem die Entsendung von Bundeswehr-Kampftruppen an die Seite der US-solfaten in den gefährlichen Süden des Landes ab. "Wir sind mit unserer Verantwortung im Norden stark engagiert", sagte sie dem "Hamburger Abendblatt". Der Bundestag habe vor wenigen Monaten ein Mandat für den Einsatz verabschiedet, das bis Oktober gelte. "Daran wird nichts geändert", betonte das Merkel. Das Merkel behauptete auch dem Wiederaufbau von Afghanistan mehr Gewicht verleihen zu wollen, jedenfalls wolle sie darüber beim Nato-Gipfel in Bukarest im April reden – einen Monat, bevor die BRD den EU-Vertrag ratifiziert. Danach wird ihre Meinung kein Gewicht mehr haben. Ohnehin teilen sich die Mittel in Afghanistan wie folgt auf: 85 Milliarden für den Krieg und nur 8,5 Milliarden für den Wiederaufbau. Mit dem Wiederaufbau wird kaum Geld verdient – wohl aber am Krieg (siehe IRC).

April ist in diesem Fall nur ein weiterer Diskussionsschritt. Der eigentliche Schritt jedoch folgt im Mai, wenn das Merkel mit der Ratifizierung des EU-Vertrages die Verfügungshoheit über Deutschland und auch über die Bundeswehr abgibt – übergibt an die neue Herrschaftsstruktur über Deutschland, an deren Übergabe sie während ihrer EU-Präsidentschaft zielstrebig hingearbeitet hatte.

Die an das Merkel bei der Bilderberger-Konferenz 2005 von David Rockefeller übertragene Aufgabe lautete, Deutschland in die Europäische Union überzuleiten, ohne den Bundesbürgern dabei ein Recht der demokratischen Mitsprache zu gewähren – d.h. kein Referendum über den reformierten EU-Vertrag zuzulassen.

Frankreich, das sich in einer Volksabstimmung bereits negativ zu der EU-Verfassung geäußert hatte, wurde durch Einsatz des jüdischen Nicolas Sarkozy als Präsident Frankreichs jeglicher Mitsprache enthoben und untersteht damit ebenso wie Deutschland den Vorgaben von David Rockefeller, der seinerseits dem engsten Kreis des 'zionistischen anglo-amerikanischen Finanz- und Macht-Kartells' und damit der 'Eine-Welt-Regierung' ist. In Frankreich hat Sarkozy die Bevölkerung übergangen und ohne demokratische Legitimation den EU-Vertrag ratifiziert. Lediglich Irland hat sich das Recht des Referendums für seine Bevölkerung ausbedungen. Zur Etablierung dieser Zentralmacht EU steht bereits die Summe von 65 Billionen Euro im Rahmen des Global Security Fund (GSF) zur Verfügung, jedoch nur um die Diktatur zu vollenden. Der GSF wurde vom Europarats-Abgeordneten Steve Mosley entdeckt. Zur besseren Vorstellung dieser ungeheuren Finanzmacht sei dies hier ausgeschrieben: 65 Bln. bedeutet 65 000 000 000 000 Euro, und dient der Ablösung der Weltmacht USA, die aufgrund der völlig ausgehöhlten Dollar-Währung ohnehin vor dem totalen Zusammenbruch steht. Diese Summe ist bereits seit zwei Jahren aktiv und übt eine Konzentration in den einzelnen Volkswirtschaften der EU aus, führt in Unternehmen nach Unternehmen zu massenhaften Entlassungen, wobei einige der Entlassenen dann wieder als Niedriglohnarbeiter eingestellt werden können.

Der am 12. Dezember 2007 in Lissabon beschlossene EU-Vertrag räumt weitestgehende Vollmachten der Brüsseler Regierung ein. Sämtliche Freiheitsrechte, die bislang über die letzten sechs Jahrzehnte in Deutschland Gültigkeit hatten, werden mit der EU gänzlich abgeschafft.

Um jeglichen Widerstand gegen die sich etablierende Terror-Diktatur der EU zu brechen oder zu vereiteln, werden in allen EU-Ländern bereits Schritt für Schritt entsprechende Überwachungsstrukturen etabliert – so wie sie in Deutschland von Wolfgang Schäuble durchgesetzt werden. Zu diesen Überwachungsmaßnahmen gehört nicht nur die Überwachung des Telefonverkehrs, des Internets und das Ausspionieren der Festplatten, die Speicherung aller Flugreisedaten und die Speicherung aller PKW-Reisedaten über Videokameras und über Mautbrücken der Autobahnen und die jederzeitige Kontrolle sämtlicher Bankkonten – und für die, die sich noch einer Freiheit durch Barzahlung wähnten, durch Microchips in den Banknoten (bestätigt von der Druckerei Gieseke & Devrient). Das kleine Brandloch auf dem Metallstreifen zeigt die Plazierung des Microchips – durchgebrannt in einer Microwelle. Sämtliche ausgestellte Ausweise – wie Bundes-Personalausweise und Reisepässe enthalten ebenfalls Microchips – was jedoch nur eine Vorstufe zu den in die Bürger zu implantierenden Microchips ist. Jeder Bürger der EU wird zu überwachtem und unfreiem, fremdbeherrschtem Produktionsfaktor, der künftig weder über seinen Aufenthaltsort noch über seine Arbeit und auch nicht über seine privaten Beziehungen mehr bestimmen darf. Der dafür zur Verfügung stehende Zentralcomputer steht in Brüssel unter der Bezeichnung 'La Bête'.

Der letzte Schritt ist eine Zusammenfassung der Macht unter einem erwiesen charakterlosen EU-Präsidenten, der bedingungslos die Befehle der 'Eine-Welt-Regierung' unter der Ägide von Rothschild und Rockefeller, unter den europäischen Königshäusern und unter der Katholischen Kirche – die dem Jesuiten Kalvenbach untersteht, ausführt. Die Aufgabe der EU-Weltmacht wird der finale Krieg zur Erringung der Weltherrschaft sein, einem Krieg, der sich gegen den Islam ebenso wendet, wie gegen Russland mit seinem Orthodoxen Glauben.

Daß ein englisches Staatsoberhaupt und Mitglied der Anglikanischen Kirche genau das unternimmt, was noch der Prinzessin Lady Diana das Leben gekostet hatte (Verlassen des Anglikanischen Glaubens durch Eheschließung) scheint nun für den ehemaligen Premier-Minister Tony Blair seitens der 'Eine-Welt-Regierung' akzeptiert zu sein, hatte er sich doch zur Begründung des Irak-Krieges bedingungslos der Bush-Lüge über angebliche Massen-Vernichtungswaffen angeschlossen – wohl wissend, daß dies eine Lüge war, sein Sekretär hatte über das Bush-Geständnis im Gespräch mit Blair berichtet (Artikel von Nelson Rockefeller erschienen in dem Magazin 'The New Yorker'). Tony Blair hatte auch keinerlei Gewissens-konflikte englische Soldaten wegen eines ihm als Lüge bekannten Kriegsgrundes mit den US-Terroristen in den Irak zu schicken. Tony Blair ist vom Glauben der Anglikanischen Kirche übergetreten zur Katholischen Kirche. Damit wird er sich im Rahmen künftiger Verantwortung in der vorgesehenen EU-Präsidentschaft sowohl gegen den Islam, wie auch gegen die Orthodoxe Kirche in Russland wenden. Tony Blair gilt als Kandidat für die künftige EU-Präsidentschaft.
NACHTRAG Mittwoch, 13-2-2008 - gemäß heute gesendeter Nachrichten wird Tony Blair auch seitens Präsident Sarkozy für die EU-Präsidentschaft empfohlen. Dies dürfte wegen Blairs Gefolgschaft gegenüber dem zionistischen anglo-amerikanischen Finanz- und Macht-Kartell ganz unzweifelhaft eine Ausweitung militärischer Aktionen im Rahmen von EU und NATO bedeuten.

Wenn heute das Merkel kühn behauptet, deutsche Soldaten würden nicht im Rahmen der Operation Enduring "Freedom" an der Seite der US-Terroristen in Afghanistan kämpfen, so stellt sich nur die Frage, wie denn ihre Ausrede lauten wird, wenn die EU-Präsidentschaft verfügt, daß die Bundeswehr trotz allem den Marschbefehl erhält. Ihre Ausrede wird dann auch deshalb kein Gewicht haben, weil sie zielstrebig auf die Ratifizierung des EU-Vertrages im Mai 2008 zusteuert – eben in Kenntnis aller Konsequenzen.

Das "NEIN" von das Merkel ist ein "NEIN" – von dem sie heute schon weiß, daß es morgen keine Gültigkeit mehr hat. Das Merkel weiß, daß sie wieder einmal den Bürger zum Deppen macht.


© Rumpelstilz Politik-Global 12-02-2008

Sonntag, 10. Februar 2008

Die Gleichschaltung in deutschen Medien über Russland

Die harsche Kritik an Präsident Putin

erweist sich als Gehirnwäsche


S.E. der Botschafter der Russischen Föderation Vladimir Kotenev äußerte sich in einem Interview gegenüber dem Journal Cicero bezüglich des Bildes, das im Westen über Russland und Präsident Putin verbreitet wird. Dabei ist der Standpunkt des Botschafters vollkommen verständlich, vorausgesetzt man verfügt als Leser bereits über profunde Hintergrundkenntnis. Im Wochenmagazin Politik-Global ist man sich jedoch dessen bewußt, daß der Deutsche über diese Hintergrundkenntnis einfach nicht verfügen kann, ihm wurden wesentliche Teile bei der täglichen Berichterstattung vorenthalten und teilweise sogar verfälscht, Teile der Geschichte durch Auslassungen verfälscht – schlicht, die Medien spielen mit dem Bundesbürger "Blinde Kuh".

Als Verfasser dieses kommentierten Interviews des Botschafters der Russischen Föderation und gleichzeitig als Deutscher, habe ich kritisch wach die Entwicklung in Deutschland verfolgt und mir ist Russland durch eine Reihe längerer Besuche und auch Arbeit in Russland vertraut, so versuche ich durch Kommentare zum Interview Wissenslücken bei Deutschen zu schließen, um zu einer objektiveren Meinung zu Russland zu verhelfen. Mich stören ganz einfach die groben und unverschämten Lügen, wie sie in deutschen Medien über Russland verbreitet werden, selbst dann, wenn bekannt ist, in welchen think tanks diese Märchen produziert wurden. Wirklich freie Journalisten verlieren in Deutschland ihren Job und bleiben dauerhaft ausgegrenzt. Die Frankfurter Allgemeine veröffentlichte sogar im November 2001 einen halbseitigen Artikel mit dem Titel: "Wir verabschieden uns von der freien Berichterstattung". Als im Internet ansässiges Wochenmagazin fühlen wir und ich uns jedoch nicht der Pressezensur verpflichtet. Freie Information und Wahrheit erachten wir als eines der fundamentalen Grundrechte eines jeden Bürgers.

Als Verfasser dieses Artikels bin ich Sproß einer seit urdenkbaren Generationen deutscher Familie, der in der Bundesrepublik in der amerikanischen Zone zur Schule ging, mit Englisch und Französisch mit Einser-Noten sein Abi absolviert hatte – also als typischer "Wessie", allerdings mit vieljähriger Auslandserfahrung im anglophonen und frankophonen Ausland für einen US-amerikanischen Arbeitgeber, habe ich sicher keine DDR-Meinungsbildung erfahren. Jedoch war ich störrisch genug, mir nicht lange genug jede Meinung oktroyieren zu lassen – ich zog es vor unvoreingenommen zu recherchieren, mir mein eigenes Bild zu machen – und dies teile ich hier in meinen Kommentaren zum Interview des Botschafters Russlands mit.


Interview mit dem Botschafter Wladimir Kotenew

  • Frage: Haben die deutschen Medien ein festes Bild von Russland?
  • S.E. Kotenew: Sie begegnen hier bei vielen Medien den gleichen Stereotypen. Gerade erst habe ich in einer überregionalen Tageszeitung einen Artikel über den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder gelesen. Der Journalist schrieb, Herr Schröder arbeite für die Gasprom, Gasprom sei wiederum ein staatlich gelenktes Monstrum, und der Staat werde vom „KGB-Mann“ Putin geführt. Will man damit weismachen, da sei alles KGB, samt Gerhard Schröder? Herr Schröder arbeitet nicht bei der Gasprom. Er ist lediglich der Vorsitzende des Aufsichtsrats eines Konsortiums, dem vier Unternehmen angehören, zwei deutsche, ein holländisches und die Gasprom.
  • Frage: … die Mehrheitsaktionär ist.
  • S.E. Kotenew: Aber zunächst mal steht Herr Schröder einem internationalen Konsortium vor, das eine Gasleitung von Russland nach Deutschland baut. Diese North European Gas Pipeline ist von vitaler Bedeutung für die Energieversorgung in Europa, ein Projekt, das die Europäische Kommission vor vielen Jahren gutgeheißen hat. Ihr damaliger Vorsitzender Romano Prodi hatte unseren Präsidenten Wladimir Putin sogar um eine Leitung gebeten. Das ist in Russland allgemein bekannt, nur die Deutschen wissen das nicht.
  • Frage: Sie können die Beunruhigung der Polen und der Balten nicht verstehen?
  • S.E. Kotenew: Bekanntlich gibt es vor allen Dingen in Übersee, aber auch in Deutschland eine Reihe von Thinktanks. Journalisten hier sprechen gerne von Fakten. Entscheidend aber ist, woher diese Fakten kommen. Es gibt absolute Wahrheiten: Herr X wurde im Jahr Y geboren. Und dann gibt es nicht bestätigte Informationen, und wenn die nicht bestätigt sind, dann verschwinden sie meistens einen Tag später. Und es gibt gezielt verbreitete Informationen, die dafür da sind, eine andere Information zu provozieren. Zwischen all diesen Informationen muss sich der Journalist zurechtfinden.

Kommentar Rumpelstilz:

Das Thema Alt-Kanzler Gerhard Schröder, Präsident Vladimir Vladimirovich Putin und die Gas-Pipeline und die Wahrheit im Hintergrund

Dieses Thema erfordert ein Ausholen auf die Kanzlerschaft Kohl und die Präsenz des ehemaligen US-Botschafters in Bonn und ehemaligen CIA-Vizedirektors Vernon Walters, wobei letztgenannter gravierend auf die Gestaltung der Bundesrepublik Einfluß nahm. Unter Kohl, Helmut gingen unvermittelt die einzigen maßgeblichen Mineralölkonzerne ARAL und DEA in die Hände von Amoco-BP und SHELL über. Damit hatte Deutschland schlagartig seine Autonomie im Bereich der Ölversorgung verloren, wurde auf Gedeih und Verderb den Chefetagen des anglo-amerikanischen Finanz- und Macht-Kartells ausgeliefert, die Besatzung Deutschlands wurde aus dem militärischen Bereich auch auf den Energiesektor ausgeweitet.

Somit stellte sich für Alt-Kanzler Schröder die Frage, wie Deutschland wieder vom Einfluß dieses anglo-amerikanischen Finanz- und Macht-Kartells befreit werden könne. Bei zunehmend installierten Gasheizungen war Deutschland bei einem Lieferstop durch die Konzerne Amoco-BP und SHELL und bestehenden Gas-Pipelines durch amerikanisch regierte Länder Ukraine und Polen zu 100% erpressbar. Russland hatte jedoch durch zuverlässige Lieferungen während der vergangenen 30 Jahre Vertrauenswürdigkeit unter Beweis gestellt – ungeachtet der jeweiligen Regierungsform in Russland, denn Abhängigkeit ist stets beiderseitig – Deutschland braucht Öl und Gas, Russland braucht Devisen.

Seit 2001 wurden verschiedene Routen für Pipelines untersucht. Mit der Anlehnung Polens an die US-Hegemonie verblieb lediglich noch die Gas-Pipeline durch die Ukraine, jedoch führte auch dort das letzte Stück der Pipeline durch Polen. Mit der durch die USA in der Ukraine inszenierten orangenen "Revolution" wurde jedoch auch die Ukraine zu einem unsicheren Kantonisten. Somit fiel die letzte Wahl auf das Projekt der Nord-Stream-Pipeline, einer Trassenführung durch die Ostsee unter Umgehung sämtlicher Länder unter US-Domination.
Die ernsthaften Verhandlungen über die Ostsee-Trassenführung für die Gas-Pipeline führten dann bei der Bilderberger-Konferenz 2005 in Deutschland dazu, daß David Rockefeller der von der CIA aufgebauten ehemaligen http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr2-vom-1512007/angela-merkel-eine-neokonservative-als-%20praesidentin-der-europaeischen-union/ FDJ-Propagandistin Angela Merkel, der Schritt für Schritt unter Kohl sämtliche Hindernisse und Konkurrenten aus dem Weg geräumt wurden., den Vorschlag unterbreitete, Bundeskanzlerin zu werden. Die CIA ist eine Organisation, die zu 100% unter den Befehlen der Rockefellers steht. Die Kanzlerschafts-Zusage an Merkel erfolgte unter ihrem Versprechen, in Deutschland jegliche Form von Demokratie und Referendum zu unterbinden und Deutschland unter die Vorherrschaft einer EU-Regierung zu bringen – also ein unabhängiges, selbstbestimmtes Deutschland für immer auszulöschen.

Nachdem David Rockefeller die Merkel in die Pflicht genommen hatte, durfte Gerhard Schröder überraschend, "freiwillig" eine vorzeitige Neuwahl anberaumen. Jede noch im Interesse Deutschlands engere Bindung an Russland eingedenk einer langen Tradition von Bindungen zwischen Deutschland und Russland (sogar eine Deutsche wurde vielgeliebte Zarin in Russland!!!) sollte um jeden Preis verhindert werden, hätte doch eine Allianz Deutschlands und Russlands die Dominanz durch das anglo-amerikanische Finanz- und Macht-Kartell (als weltweite Regierung) noch effizienter entgegentreten können. Mit der dann notwendigen Eile wurden noch grundlegende Verträge in der Zeit der Kanzlerschaft Schröders zum Abschluß gebracht. Volkswagen beschloß den Bau eines Werkes in Kaluga und BASF und RWE schlossen den Vertrag mit Gazprom zum Bau der Nord-Stream-Pipeline durch die Ostsee – gerade noch 10 Tage vor den vorzeitigen Wahlen in Deutschland. Auch beteiligte sich RWE über Ruhrgas an Gazprom. Dadurch wird mit Fertigstellung der Gas-Pipeline Deutschland bezüglich der Gaslieferungen nicht mehr erpressbar sein – Schröder und Putin haben das Kunststück vollbracht, Deutschland den möglichen Erpressungen durch das anglo-amerikanische Finanz- und Macht-Kartell zu entziehen.

Mit Bekanntwerden der Unterzeichnung des Vertrages setzte ein Gezeter und Geschrei seitens der Baltischen (US-regierten) Länder und (des US-dominierten) Polens ein, wurde doch durch diesen Vertrag die von Vernon Walters bei Kohl erreichte Abhängigkeit durch den "Verkauf" von ARAL und DEA zunichte gemacht. Die geringe Resonanz in Deutschland auf das Gezeter und Geplärre Polens und der Baltischen Länder zwang Rockefeller und damit die USA in ihren think tanks eine neue Strategie auszuhecken … die "Lieferunzuverlässigkeit" !

Um nicht auf dem Weltmarkt durch Strafzölle behindert zu werden, entstand auch in Russland der Wunsch von der (von den USA gegründeten) WTO als Mitglied aufgenommen zu werden. Die nächste Falle der think tanks war also die Forderung, Russland müsse mit seinen Exporten Weltmarktpreise anwenden – so auch gegenüber der Ukraine. Auch der Lieferpreis für Gas an die Ukraine geriet unter Kritik und Russland, ganz behutsam kündigte die allmähliche Anpassung des Gaspreises auch für die Ukraine an. Der Preis sollte von 50 USD je 1000 cbm auf 90 USD erhöht werden, was der US-gelenkte dortige Präsident Juschtschenko rigoros ablehnte. Klartext gesprochen: Die USA forderten von Russland die Anwendung von Weltmarktpreisen und gleichzeitig lehnten die USA über ihren Vasallen Juschtschenko eine Anpassung an Weltmarktpreise ab. So oder so mußte Russland in die von Rockefellers think tanks und damit von den USA aufgestellte Falle gehen.

Im September 2005 "durfte" der Präsident der Ukraine, Juschtschenko, in Washington anreisen und war bei Condoleezza Rice zum Rapport bestellt und der Plan fixiert. Die Ukraine wies hernach jegliche Preisverhandlungen mit Russland ab und bestand auf den unverändert hoch subventionierten Preis von 50 USD je 1000 cbm Gas. Und Russland mit dem Wunsch und der Notwendigkeit, in die WTO aufgenommen zu werden, mußte zumindest sukzessive den Gaspreis in Richtung Weltmarktpreise anpassen. Zur Beschleunigung des Konfliktes bezahlte auch die Ukraine die laufenden Gaslieferungen nicht mehr, während gleichzeitig von den US-think tanks europaweit die CDU-Politiker und Kapital-Kartell-devoten Politiker und die West-Presse auf das bevorstehende 'Show down' Ukraine – Russland warteten.

Wegen Nichtzahlung und fehlender Bereitschaft zu Preisverhandlungen wurde am 1. Januar 2006 der Ukraine der Gashahn abgedreht, während die Gasversorgung durch die parallel liegende Pipeline für Westeuropa unverändert von Russland mit Gas versorgt wurde – und wie vorgesehen, flog Condoleezza Rice erst nach Kiew und dann anschließend weiter nach Turkmenistan – während die Ukraine das Gas, das für Westeuropa bestimmt war, schlichtweg gestohlen hatte und damit die eigenen Gasreservoirs auffüllte. Am Folgetag schloß Condoleezza Rice mit dem ebenfalls pro US-geneigten Präsidenten einen Gas-Liefervertrag über 40 Millionen cbm Gas zum Preis von 50 USD je 1000 cbm abschloß. Allerdings befand sich dieses Gas in Turkmenistan – dort konnte man es nicht in die Luft ablassen damit in ein paar Tausend Kilometer Entfernung Juschtschenko mit einem Köcher bewaffnet und in die Höhe hopsend das Gas wie Schmetterlinge wieder aus der Luft einfängt. Das Gas mußte erst durch die Pipelines von Turkmenistan, durch die Pipelines von Kasachstan und dann durch die Pipelines von Russland geleitet werden. Durchleitungsverträge wurden mit den Ländern bis zu dem Zeitpunkt nicht geschlossen.

Die von der Ukraine gestohlenen Gasmengen kamen natürlich nicht in Westeuropa an – und nun begann die zuvor geplante und vorbereitete Diffamierungs-Kampagne gegen Russland wegen angeblicher Lieferunzuverlässigkeit. Ziel und Zweck der gesamten Operation war das Diskreditieren Russlands bezüglich einer angeblichen Lieferunzuverlässigkeit mit dem Ziel, daß innerhalb Deutschlands und der EU die Nord-Stream-Gaspipeline durch die Ostsee abgelehnt werden würde.

Somit benutzten die USA mittels eines machiavellischen Planes Energielieferungen bereits zum zweiten Mal als WAFFE gegen Russland ! Zwar beschuldigen die USA immer noch Russland, Energielieferungen als Waffe zu benutzen, jedoch sind es die USA selbst, die Energielieferungen als Waffe benutzen, die USA sind verlogen, betrügerisch und versuchen alle Länder der Welt in ihre Abhängigkeit zu zwingen. Das Verdienst Schröders und Putins war, Deutschland wieder eine Unabhängigkeit verschafft zu haben.

Vorbenanntes dient der kurz gefaßten Richtigstellung über das, was s.Zt. geschehen war, und das ich aus nächster Nähe mitverfolgen konnte. Alle Punkte sind ausnahmslos detailliert belegbar und ich bin gerne bereit, dies vor Lügnern der deutschen US-beeinflußten Medien in einer öffentlichen TV-Konferenz zu vertreten.

Aber weiter im Interview mit S.E. Botschafter Kotenew:

  • Frage: Was sind typische Russlandklischees?
  • S.E. Kotenew: Erstens: Die russische Regierung sei der KGB. Zweitens: Russland sei keine Demokratie. Drittens: Es gebe keine Pressefreiheit.

Kommentar dazu:

Also, man kann ganz normal um die Ljubjanka herumschlendern, dem Sitz des FSB (der früher KGB hieß). Der FSB hat nichts Furchterregendes. Natürlich bezieht jede Regierung Informationen vom landeseigenen Geheimdienst, so wie auch Deutschland Informationen vom BND und vom Verfassungsschutz bezieht. Und mir sage niemand, die Herren Kinkel oder Steinmeier hätten nicht dem BND vorgestanden. Jedenfalls fühle ich mich in Moskau wesentlich sicherer und freier als in der Bundesrepublik. Denn Deutschland folgt nicht nur deutschen Interessen, sondern diese eigenartige Unterordnung unter US-Interessen macht das Leben in Deutschland unberechenbar … außer eben vielleicht für einen kleinen Durchschnitts-Angestellten oder Arbeiter. Wer lange im Ausland gelebt hat, weiß auch wie die eigenen Geheimdienste arbeiten, hinter welchen Fassaden sie sich verstecken, und daß man auch als Deutscher von deutschen Diensten überwacht wird – und plötzlich entdeckt man, daß man als Deutscher sogar in Deutschland nicht so frei ist, wie man zuvor glaubte ! ! ! Für so etwas entwickelt man im Laufe der Zeit ganz besondere eigene Antennen, einen siebten Sinn. Jedoch, wenn ich in Domodjedovo aus dem Flugzeug steige, dann atme ich frei, dann fühle ich mich frei. Mein siebter Sinn sagt mir, ich befinde mich endlich wieder in einem freien Land. Domodjedovo ist einer der um Moskau gelegenen Flughäfen.

Die Kritik, Russland sei keine Demokratie, ist eine rein rhetorische Behauptung. Denn was ist denn Demokratie? In Russland hat es kein Referendum gegeben – obwohl die DUMA-Wahl Züge eines Referendums trug. Aber was ist wirklich Demokratie? Darf der Deutsche über den EU-Vertrag abstimmen? Dieser Vertrag soll immerhin Verfassungsrang haben – und im Grundgesetz heißt es, daß es durch eine vom Souverän (d.h. dem Volk) noch anzunehmende Verfassung ersetzt werden solle. Und nun erlaubt die "Kanzlerin" Merkel keine Demokratie. Wohl entspricht die Vermeidung eines Referendums bezüglich des EU-Vertrages im Verfassungsrang ihrer Zusage an Rockefeller anläßlich der Bilderberg-Konferenz 2005, als ihr von Rockefeller die Kanzlerschaft zugesagt wurde. Wenn jedoch Parlamentarier als sogenannte Volksvertreter mittels imperativen Mandats zur Durchsetzung undemokratischer Beschlüsse das Volk als Souverän aushebeln, dann ist das Land eine Diktatur. Demokratien gibt es eigentlich nirgendwo in Vollkommenheit. Handelt die Regierung in einer Diktatur zum Wohl der Bevölkerung, so ist dagegen nichts einzuwenden. Aber die deutsche Diktatur arbeitet GEGEN die Interessen der eigenen Bevölkerung!!! Es genügt, daß ein jeder genau darüber nachdenkt, womit er einverstanden ist – und womit nicht!

Auf die Behauptung fehlender Pressefreiheit in Russland hatte sogar 'Der Spiegel' in einem Moment eigenartiger Umnachtung eine wahre Angabe geliefert, wohl in der Annahme, dies diskreditiere Russlands Pressefreiheit. Der Spiegel schrieb, daß in Russland 65% der Presse regierungsbeeinflußt sind. Hm, na und ? ? Das heißt doch, daß 35% der Presse in Russland frei sind ! In Deutschland sind es 99% der Medien die Regierungspropaganda verbreiten. Ich schreibe hier in Politik-Global, einem Wochenmagazin, das im Ausland angesiedelt ist – um frei zu berichten.

  • Frage: hm -
  • S.E. Kotenew: Noch immer glaubt man, die Russen tränken eimerweise Wodka. Obendrein gibt es das Bild von diesen neureichen Russen, die mit Geld um sich werfen, und von der Mafia. Für die Menschen hier ist Russland immer das gleiche Russland geblieben: das Russland der Zarenzeit, das Russland des Sowjetimperiums und jetzt die Russische Föderation. Das ist alles Russland. Das verstehe ich, schließlich haben sich die deutschen Grenzen im vergangenen Jahrhundert auch ein paar Mal geändert, und doch ist Deutschland in den Augen anderer Nationen immer Deutschland geblieben. Aber man muss diese Perioden voneinander unterscheiden.
  • Frage: Haben sich auch die internen Strukturen und die Mentalität in den russischen Geheimdiensten geändert?
  • S.E. Kotenew: Während der Oktoberrevolution 1917 kamen die Bolschewiki mit Lenin, und sie wollten eine neue Weltordnung schaffen. Sie öffneten alle Archive des Zaren – niemand hat jedoch Gegenschritte gemacht. Und gehen Sie weiter zu Wadim Bakatin, dem letzten Vorsitzenden des KGB. Er übergab den Amerikanern im Jahr 1991 das Schema der Abhöranlagen in der amerikanischen Botschaft in Moskau in der Hoffnung, dass sie das Gleiche tun würden. Das war eine Geste des guten Willens. Ein paar Jahre später bauten wir eine neue russische Botschaft in Washington, und schließlich stellte sich heraus, dass die Amerikaner unter unserer Botschaft einen unterirdischen Gang mit Abhörsystemen gebaut hatten. Damit will ich Ihnen sagen, dass alle Staaten Geheimdienste haben, auch wir. Natürlich haben wir keinen KGB mehr. Warum gab es überhaupt so einen mächtigen Unterdrückungsapparat? Weil nach den Wirren des Ersten Weltkriegs und den Revolutionen das damalige Russland zu einer leichten Beute für ein gutes Dutzend Mächte einschließlich Deutschland geworden wäre. Und natürlich weil es Hitler gab.

Kommentar

Russen sollen eimerweise Wodka trinken? Ganz bestimmt nicht. Sonst wären sie nicht früh morgens fit auf den Beinen und klar im Kopf – denn sie sind um keinen Deut schlechter in der Arbeit, als in Deutschland. Eher sind inzwischen die Deutschen die Säufer. In Russland ist man bei der Arbeit bei der Sache – und das heißt man säuft sich nicht mehr um den Verstand.

Da S.E. Herr Kotenev das Jahr 1917 anschneidet, muß ich ein kleines bißchen dazu erklären.
Also hier muß ich dann eben auch bis 1917 ausholen – und noch etwas weiter. 1904 etablierte in England ein gewisser Halford Mackinder die Heartland-Theorie, die hernach zum Theorem erhoben wurde. Sie besagt, daß die See-Nationen (vor allem Great Britain und der Commonwealth – mit den längst wieder über Familienclans beherrschten USA) niemals die Weltherrschaft erringen könnten, solange ihnen gegenüber der Zentrale Kontinent Eurasien steht, der autark ohne Seewege benutzen zu müssen, unbeirrbar der eigenen Politik folgt.

Nun wird England bzw. Great Britain vom Rothschild-Clan beherrscht – schlicht und einfach durch die ungeheure Masse an Geld. Das Vermögen der Rothschilds liegt in einem Bereich unvorstellbar vieler Zigtausender von Milliarden – angesammelt während der letzten beiden Jahrhunderte. Aber Russland war und ist reich. Diesen Reichtum noch zusätzlich dem eigenen Reichtum hinzuzufügen war und ist paranoider Größenwahn.

Als zionistischer Jude nutzte Rothschild die Verbindung zu den in Russland befindlichen Khasarischen Juden, so zu Bronstein, der sich später Trotzki nannte, der außerdem mit einer Frau Schiff verheiratet war (die Familie Schiff war im Doppelhaus der Judengasse in Frankfurt Nachbar mit der Familie Rothschild). Trotzki war Vertreter der Bolschewiki und die Bolschewiki arbeiteten für Rothschild. Und Lenin erhielt für den Staatsstreich (später Revolution genannt) von John D. Rockefeller (auch Juden) noch die Summe von Zehn Millionen Dollar in Gold. Das Vermögen der Zarenfamilie war in zu großem Vertrauen der Rothschild-Bank in Paris anvertraut. Während der "Revolution" wurde seitens England (wo sich das Rothschild-Familienoberhaupt befand) die Antwort auf das Asyl-Ersuchen der Zarenfamilie solange hinausgezögert, bis diese ermordet war. Das Vermögen der Zarenfamilie steckten die Rothschilds in die eigene Tasche und haben es bis heute unterschlagen. Man könnte sie auch als Raubmörder bezeichnen. Nur wird man nicht so reich, wenn ein Familienclan oder eine Personengruppe nicht übererfüllt wäre von krimineller Energie. In den folgenden 70 Jahren wurde Russland durch Khasarische Juden beherrscht. Der Bolschewismus war ein Gesellschaftskonzept der Rothschilds. Unter Jelzin, der mit Hilfe Rockefellers CIA unter Robert Gates an die Macht geputscht wurde, gewannen die Khasarischen Juden noch weiter an Macht und Geld, was jedoch eines separaten und eigenen Artikels bedarf. Erst mit Fortgang Jelzins verloren die Khasarischen Juden in Russland an Einfluß und Macht. Seither wird Russland von einem Russen regiert, einem russischen Patrioten, der für sein Land nach Kräften das Beste will und auch erreicht. Sein Name ist Vladimir Vladimirovich Putin.

Der 'Kalte Krieg' ist, seit Präsident Putin die Geschicke Russlands wieder in Russische Hände genommen hat, in vollem Umfang entbrannt. Man erkennt dies an der fortlaufenden Hetzkampagne und verlogenen Propaganda gegen Russland. Daß dabei auch wieder die Aktivitäten der Geheimdienste eine Rolle spielen, ist selbstverständlich.

Aber weiter mit dem Interview S.E. des Russischen Botschafters:

  • Frage: Demnach sind russische Geheimdienste heute nichts anderes als ordentlich funktionierende Behörden?
  • S.E. Kotenew: …so ist es. Übrigens arbeiten sie jetzt eng mit ihren amerikanischen, französischen und deutschen Kollegen bei der Terrorismusbekämpfung zusammen. Und die Tatsache, dass Putin schon in den Strukturen des FSB gedient hat, als diese KGB hießen, wird im Westen völlig überbewertet.
  • Frage: hm
  • S.E. Kotenew: Ohnehin finden wir Russen die deutsche Berichterstattung über unsere Geheimdienste etwas merkwürdig. Nehmen Sie den tragischen Mord an Alexander Litwinenko, der hier immer als Agent bezeichnet wird. Ein Agent ist in allgemeinem Verständnis ein Kundschafter. Der geht in ein anderes Land und sammelt dort Informationen.
  • Frage: So wie Wladimir Putin Mitte der 80er Jahre in Dresden.
  • S.E. Kotenew: Auch so. Litwinenko war kein Agent, sondern zuerst mal Gefängniswärter. Mit dem Untergang der Sowjetunion zerfiel auch der KGB, weil man dort zu wenig verdiente und die Menschen eher Geschäfte machten, um ihre Familie ernähren zu können. Die echten Profis gingen weg und dann wurden sogar Gefängniswärter engagiert, weil man sonst niemanden hätte.
  • Frage: Warum gibt es in Ihrem Land eine Gesellschaft wie Memorial, die sich für die historische Aufklärung und die Menschenrechte einsetzt?
  • S.E. Kotenew: Ich weiß nicht alles über die Tätigkeit von Memorial, habe aber den Eindruck, die übertreiben einiges. Es ist gut, dass die sich mit Menschenrechten beschäftigen. Aber hier sehen Sie auch wieder das falsche Verständnis. So zum Beispiel als ich in der Sendung von Sabine Christiansen auftrat, da sagte man, Kasparow sei ein Dissident. Es ist naiv, ihn als einen Dissidenten zu bezeichnen. Das kann nur einer sein, wer in einem totalitären Staat lebt, in einem Staat, der politisch Andersdenkende ins Gefängnis bringt oder gar tötet. Entscheidend ist, dass diese Menschen das Land nicht verlassen dürfen. Das Russland von heute aber ist ein offenes Land, in dem Leute wie Kasparow mit durchkreuzten Stimmzetteln öffentlich protestieren können und dabei von russischen und ausländischen Medien dauernd begleitet werden.
  • Frage: Warum wurde Kasparow kürzlich bei einer Demonstration in Moskau verhaftet?
  • S.E. Kotenew: Er wurde verhaftet, weil er zusammen mit seinen Leibwächtern das russische Gesetz verletzt hat, indem er eine genehmigte Kundgebung in eine nicht genehmigte Demonstration mit dem Zug durch das Zentrum der Stadt verwandelte.
  • Frage: Dem Radiosender „Echo Moskwy“ dagegen sagte Kasparow, er und andere Demonstranten seien lediglich auf dem Bürgersteig gelaufen.
  • S.E. Kotenew: Über solche Einzelheiten soll das Gericht entscheiden. Dieser Verstoß war im Übrigen nicht der erste. Der Mann geht nicht auf Demonstrationen, um seine Überzeugungen auszudrücken.
  • Frage: Warum denn?
  • S.E. Kotenew: Das müssen Sie ihn fragen. Aber achten Sie mal darauf: Bei Pressekonferenzen von Kasparow sind vor allem zwei Mikrophone zu sehen, ARD und ZDF, keine CNN und keine „Voice of America“.
  • Frage: Wollen Sie damit sagen, die Amerikaner nähmen ihn nicht ernst?
  • S.E. Kotenew: Doch, sie nehmen ihn ernst. Aber es ist doch interessant, dass ihn gerade die deutschen Kameras überall begleiten.
  • Frage: Dennoch wurde er nach eigener Aussage wieder bei Sabine Christiansen ausgeladen, weil Sie darauf bestanden hätten.
  • S.E. Kotenew: Das ist nicht wahr.

Kommentar zum Interview:

Litwinenko hatte sich aus rein finanziellen gründen dem Khasarischen Juden Beresowski angedient, der aus Machthunger denjenigen mit allen Mitteln bekämpft, der ihm die Möglichkeit des weiteren Ausraubens Russlands verbaut hatte – Präsident Putin.

Und bezüglich Kasparow lesen Sie bitte H I E R unter "Kasparov" . Es ist unnötig, daß ich mich mehrfach wiederhole. Kaparov ist ein "agent provocateur" für die USA und Rockefeller, der zumindest die Aufgabe erfüllt, in den deutschen Medien als Propaganda-Spektakel zu dienen. Übrigens ist auch Kasparov ein Khasarischer Jude, sein ursprünglicher Name lautet: Garik Weinstein und ist Träger des US-amerikanischen Ordens 'Flame Award' des NSAC.

Und nun wieder zum Interview:

  • Frage: Ist die Presse in Russland frei?
  • S.E. Kotenew: Die meisten Russen sehen es so. Wissen Sie, als ich mir die Sendung von Johannes Kerner mit dem Rausschmiss von Eva Herman angeschaut habe - der übrigens viel über den in manchen Medien vorherrschenden Geschmack aussagt - fand ich heraus, dass der Terminus Gleichschaltung ein nationalsozialistischer Begriff ist. So ist es mir klar geworden, was gemeint wird, wenn man öfters diesen Begriff in Bezug auf russische Medien verwendet. In Russland jedoch können Sie absolut gegensätzliche Meinungen im Fernsehen hören.
  • Frage: ... Wie erklären Sie sich, dass Kreml-Kritiker wie Wladimir Ryschkow nicht mehr in politische Sendungen eingeladen werden und dass sich Zuschauer des ersten Kanals wundern, warum dieser Sender keine Kritik an Putin übt?
  • S.E. Kotenew: Neulich habe ich in Wiesbaden beim wichtigsten russisch-deutschen Gesellschaftsforum Petersburger Dialog einem unserer besten Moderatoren Wladimir Solowjew zugehört.
  • Frage: ... ein erklärter Befürworter von Putins Politik...
  • S.E. Kotenev: Er hat lange in Amerika gelebt und erzählte seinen deutschen Kollegen, als er aus Amerika zurückkam, hätten ihn oft amerikanische Journalisten um seine Einschätzung der Situation gebeten. Je mehr er aber die Situation in Russland verstand, desto weniger fragten sie ihn. „Ich war nicht mehr interessant“, erzählte er, „weil ich für Putin bin.“ Deutsche Journalisten beschweren sich, weil russische Minister nicht mit ihnen reden. Darum gehen sie dann zu Kasparow und irgendwelchen anderen Kreml-Kritikern. Aber Solowjew sagt, bei ihm stünden alle Minister Schlange, um in seine Talkshow eingeladen zu werden. (Also, allein aus solchen Sendungen kann man über die aktuelle Politik sehr viel erfahren, geschweige denn von den Publikationen der führenden Politologen.)

Und nun noch einmal ein Kommentar zur Pressefreiheit in Russland:

Daß man in Russland die gegenläufigsten Meinungen und Auffassungen hören, sehen und lesen kann, habe ich selbst erfahren. Lediglich zwei Mal traf ich jemanden, mit dem ich mich auch gehörig gestritten hatte. Pro Putin und contra Putin verträgt sich nicht, wobei ich die Situation von 1998 und 1999 zum Ende der Jelzin-Zeit betrachte und Russland der Jahre 2006 und 2007 und die Leistungen von Präsident Putin selbst in Augenschein nehmen konnte. Hätte doch Deutschland auch einen Präsidenten wie Putin – die Gesellschaft in Deutschland würde nicht entzweit werden, der "Aufschwung" wäre nicht nur bloße Lüge! Natürlich habe ich ausgiebig die Sendungen im Fernsehen verfolgt, alleine schon um soviel wie möglich die Russische Sprache zu hören, auch durch Hören verbessert man seine Sprachkenntnis, wenn während des Tages der Umgang nur мямил и шепелявил (undeutlich sprach). Überwiegend äußern sich die Medien jedoch positiv über Putin – schließlich gibt es, soweit ich das beurteilen kann, auch keinen Grund sich negativ über ihn zu äußern. In allen Bereichen hat er Russland vorangebracht. Besieht man sich außerdem, wie sehr Russland zum Ende der US-Jelzin-Zeit am Boden lag, so ist diese Leistung von Präsident Putin derart erstaunlich und bewundernswürdig, daß es für mich ebenso erstaunlich wäre, wenn jemand seine Leistungen nicht würdigen würde.

Zu Kritikpunkten komme ich noch unter dem folgenden Teil des Interviews – bezüglich Frau Anna Politkovskaya.

Hier jedoch geht es um Pressefreiheit – und Politik-Global ist ein Wochenmagazin, das sich überwiegend mit Politik beschäftigt. Mit Umwandlung von Politik-Global als Blog in eine reguläre Wochenzeitung wird auch dieses Presseorgan regulär eingetragen. In Kenntnis der Pressezensur, wie sie für Deutschland im November 2001 verordnet wurde, habe ich mich als Herausgeber ganz bewußt für die Domizilierung von Politik-Global in Moskau entschieden – Russland ist meiner Kenntnis nach ein Land der Pressefreiheit.

Nicht verschweigen will ich jedoch die Nachricht, die mich gestern über http://www.tecchannel.de/schwerpunkt/Internet-Zensur.html bezüglich einer Mitteilung von Herrn Preuss von Reporter ohne Grenzen erreichte:

Vom 04.02.2008

Freien Autoren und Bloggern drohen Strafen

Russland plant verschärfte Internet-Zensur

Russland folgt autoritär regierten Staaten Zentralasiens und will strenge Zensurmaßnahmen im Internet ergreifen. Diese könnten noch strenger ausfallen als zum Beispiel in China.
"Derzeit ist das Internet in Russland glücklicherweise noch relativ frei. Es existiert jedoch schon jetzt eine staatliche Agentur, die Warnungen ausspricht, sobald Gesetze verletzt werden", erklärt der GUS-Referent Jakob Preuss von "Reporter ohne Grenzen" im Gespräch mit pressetext. Künftig sollen nicht nur Zugangsbeschränkungen und staatliche Kontrollen von Homepages und E-Mails durchgeführt, sondern der bloße Besuch von "verbotenen" Websites durch den Nutzer unter Strafe gestellt werden.
Einem noch geheimen Gesetzesentwurf zufolge, der zur Zeit dem Ausschuss für Informationspolitik im russischen Senat vorliegen soll, werde das freie Surfen besonders auf jenen Homepages unterbunden, welche sich auf dem Index befinden.
"Die russische Staatsanwaltschaft fängt relativ schnell an zu ermitteln. Dabei werden speziell das Presse- und das Extremismusgesetz häufig herangezogen", sagt Preuss. Äußerungen in Foren und Blogs werden ebenfalls untersucht. "Dies betrifft auch mögliche Beleidigungen oder zum Beispiel Putin-Karikaturen", heißt es von dem Experten.

Die russische Medienlandschaft ist generell von strenger staatlicher Kontrolle durchzogen. "Ein großes Problem bei der Internet-Zensur durch den Staat wird die Gesetzesumsetzung sein", gibt sich Preuss optimistisch. Viele Journalisten, deren Blätter oder Sendestationen direkt von Repressionen betroffen waren, haben sich ins Internet geflüchtet, um ihre regierungskritischen Ansichten weiter nach außen vertreten zu können. "Für die Journalisten ist es natürlich gut, dass es diese Insel noch gibt. Das Internet erlebt in Russland ein enormes Wachstum und findet nicht nur in Städten, sondern auch am Land immer mehr Verbreitung", meint Preuss. Die Zukunft jener Autoren bleibt vorerst jedoch ungewiss.

Von staatlicher Seite werden Zensur und Kontrolle durch einen notwendigen Schutz vor Extremismus und Terrorismus bzw. den Kampf gegen Pornografie und Pädophilie begründet. Offenbar fordert auch die russisch-orthodoxe Kirche entsprechende Maßnahmen. Kritiker entgegnen wiederum, dass das geplante Gesetz vor solchen Gefahren nicht schützen könne und sehen in den Plänen lediglich weitere Durchsetzungsversuche zur Gleichschaltung der Medien. "Es gibt zwar auch nach wie vor kritische russische Zeitungen. In den meisten Fällen erreichen diese aber nur eine geringe Verbreitung, womit das Internet besonders für Journalisten immer wichtiger wird", schließt Preuss. (pte/hal)


Natürlich war ich alarmiert, gerade wo ich doch diese Zeitung der Freiheit wegen in Russland herauszugeben beabsichtige – bis ich eben den Satz las, daß der Патриарх всея Руси (das Oberhaupt der Orthodoxen Kirche Russlands) bei der Zensur involviert ist – es somit also nahe liegt, daß sich die Zensur gegen Pornographie und Pädophilie richtet, nicht aber gegen politische Aufklärung. Beides, Schmutz und moralische Verkommenheit billige ich nicht und halte beides für eine Form des zionistischen Mind-Control um die Menschen zu amoralischer und zielloser Lebensweise zu führen. Natürlich ist für mich Russland ein Land der Freiheit und auch Pressefreiheit – und Deutschland als ein Land der Unfreiheit und Pressezensur.

Jedoch weiter zum Interview:

  • Cicero-Frage: War die verstorbene Anna Politkowskaja eine talentierte Journalistin?
  • S.E. Kotenew: Sie war auf jeden Fall eine leidenschaftliche investigative Journalistin, die sich für ihre Arbeit immer wieder in Lebensgefahr gebracht hat. Und weil sie eine Putin-Kritikerin war, hat sie zu ihrer Lebenszeit alle denkbaren Preise aus westlichen Medien erhalten. Natürlich ist der Mord an ihr fürchterlich, an ihr als Frau und als Mutter noch dazu. Gerade las ich allerdings wieder von einem ermordeten Banker, dem fünften im Jahr 2007. Doch die Zeitungen hier schreiben nur über die Journalisten, die umgebracht werden. Dabei ist der Mord an diesem Banker nicht weniger schwerwiegend. Bedauerlicherweise ist diese Situation eine traurige Begleiterscheinung des Transformationsstadiums, in dem sich die russische Gesellschaft befindet.

Kommentar hierzu:

Hätte Frau Politkovskaya für Präsident Putin geschrieben, so hätte sie im Westen keinerlei Beachtung erfahren. Bedauerlich ist, daß sie wohlmöglich nicht über die Informationen verfügte, wo und wann Ibn Al Khattab und Shamil Basajew durch die Trainingslager der CIA und des ISI gegangen sind, um als Söldner für den Krieg erst in Afghanistan und dann auch in Tschetschenien und Dagestan ausgebildet wurden.

Es ehrt sie, daß sie das Leid der Menschen in den Kriegsregionen im Innersten so tief berührte, aber hätte denn erst Jelzin und dann auch Präsident Putin diesen Teil Russlands den USA und ihren Söldner-Terroristen überlassen sollen? Denn ganz unzweideutig waren beide Söldner für die USA tätig, wurden ausgebildet in Amir-Muawia und Markaz-i-Dawar und über Saudi Arabien (Bush befreundete Familie Bin Laden) finanziert.

Bedauerlicherweise hatte jedoch Anna Politkovskaya für eine 'anti-Putin-Aktion' ihre letzte Aufgabe zu erfüllen – zu Putins Geburtstag ermordet zu werden. Sinn machte ihre Ermordung aus zionistischer anglo-amerikanischer Sicht, wenn man sich die genaue Abfolge der Ereignisse betrachtet. Im April 2006 fand in Tomsk der Deutsch-Russische Wirtschaftsgipfel statt, der aus russischer, wie auch aus deutscher Sicht, ein voller Erfolg war. Im September des gleichen Jahres stand nun der Besuch Präsident Putins mit kompletter Wirtschaftsdelegation in Dresden zum Petersburger Gipfel an, bei dem aus anglo-amerikanischer Sicht ein erneuter Erfolg um jeden Preis vermieden werden sollte, galt es doch Deutschland und Russland zu entzweien. Zum Geburtstag Präsident Putins und dem Tag seines Eintreffens in Dresden wurden dann die Gespräche bei dem Petersburger Gipfel von der Ermordung von Anna Politkovskaya überschattet – es gab keinen weiteren wirtschaftlichen Erfolg mehr in Dresden. Anna Politkovskaya hatte aus Sicht des zionistischen Finanz- und Macht-Kartells ihre Aufgabe erfüllt.

Und nun noch der letzte Teil des Interviews:

  • Frage: Sie nennen Ihr Land offen für das Moderne und das Neue. Ähnliches sagt auch der designierte Präsidentschaftskandidat Medwedjew. Was meinen Sie damit?
  • S.E. Kotenew: Ja, der 42-jährige Dmitrij Medwedew gehört zur neuen Politiker-Generation. Russland strebt in die Zukunft. Wir entwickeln neue Technologien, wir reisen in den Weltraum, wir wollen eine Sicherheit in dieser Welt auf einem neuen Niveau. Das bedeutet auch Offenheit gegenüber anderen Kulturen, beispielsweise China und Indien. Schließlich gibt es nicht nur Hollywood.
  • Frage: Hollywood?
  • S.E. Kotenew: In den 90er Jahren verkauften uns die Amerikaner für großes Geld eine Menge an Filmen aus der dritten und vierten Reihe ihrer Produktionen. Diese Seifenopern schaute man sich in Russland pausenlos an. Jetzt haben wir immer mehr eigene anspruchsvolle Produktionen, auch von kommerziellen russischen Filmgesellschaften. Aber natürlich leben wir nicht isoliert in dieser Welt. In Hollywood spielen russische Filmschauspieler, man lädt sie dahin ein, aber bisher ist es leider so, dass die Deutschen in Hollywood die Nazis spielen und die Russen die Mafiosi.

Das Original des Interviews ohne erklärende Kommentare ist zu finden unter: http://www.cicero.de/97.php?ress_id=1&item=2338

Kommentar:

Daß in Russland neue Technologien entwickelt werden, ist interessierten Bürgern bekannt. Daß diese Technologien sich nicht nur auf den Weltraum oder die Sicherheitstechnik beschränken, ist aber noch weniger Menschen im Westen bekannt. Auch in der Medizintechnik gibt es neue hochinteressante Entwicklungen. Und daß Russland mit Präsident Putin und dem aller Voraussicht nach künftigen Präsidenten Medwedjew bei gleichzeitiger Assistenz zum Wohl des Landes durch Vladimir Vladimirovich Putin aus patriotischem Interesse Russland einer immer weiter positiven Entwicklung entgegensieht – sofern es das mißgünstige zionistische, anglo-amerikanische Finanz- und Macht-Kartell zuläßt – daran ist nicht zu zweifeln. Russland hatte noch nie ein fremdes Land angegriffen – wohl aber Angriffe fremder Länder erleiden müssen. Wird Russland in Ruhe gelassen, so haben auch Nachbarländer Russlands nichts zu befürchten. Nur die deutsche Merkel als Kanzlerin hat die sehr guten Beziehungen auf das Schändlichste zerstört. Der Russe ist ein heimatverbundener friedliebender Mensch.

Aus deutscher Sicht ist es sicher ebenso bedauerlich – in Hollywood immer nur die bösen Nazis spielen zu dürfen. Alleine schon der amerikanisch-deutsche Film über die Bombardierung Dresdens zeigte den guten, tapferen Engländer und Amerikaner, während die Zahl der gewollt und gezielt umgebrachten Zivilbevölkerung verlogen auf 25.000 nach unten manipuliert wurde – war doch dieser Holocaust durch die West-Alliierten bewußter Massenmord an ziviler deutscher Bevölkerung. Lediglich der russische Film über den Holocaust von Dresden bemühte sich um Objektivität – jedoch mit nur 150.000 zivilen Opfern immer noch weitab von der Realität, denn es befanden sich weit über 500.000 Menschen in Dresden. Ebenso verlogen berichtet natürlich Hollywood über Russland.

A pro-pos verlogen – bei der "Mondlandung" hatte Hollywood nur im Auftrag der eigenen Regierung gelogen – die Mondlandung war eine Auftragsarbeit an Hollywood, eine Soap-Opera. Leider ist man jedoch in Russland, wie auch in Deutschland lange Zeit Opfer der richtig kitschigen Hollywood-Soap-Operas geworden, die eine fiktive Welt vorspiegeln und Bestandteil des Mind-Control sind.

Es ist an der Zeit aufzuwachen!

Nachbemerkung:

S.E. Herr Kotenew ist natürlich als Botschafter der Russischen Föderation bei der Beantwortung der Interview-Fragen an die sogenannte 'political correctness' gebunden. Daran mich zu halten, war ich nicht gezwungen. Als Herausgeber von 'Politik-Global' fühle ich mich der Wahrheit und der umfassenden Information verpflichtet. Einzelthemen fordern geradezu separate Artikel heraus – und ich hoffe diese Artikel zu gegebener Zeit noch zu liefern.

© Rumpelstilz / Politik-Global / 10-2-2008

Samstag, 9. Februar 2008

Präsidentschaftswahlen in Russland am 2. März

mit Aktualisierung / Nachtrag vom 14.2.2008 am Ende des Artikels




Russland bietet OSZE

Einreise am 20-2-2008




OSZE lehnt dies für Wahlbeobachtung als zu spät ab


Die Präsidentschaftswahl in Russland findet erst am 2. März statt – also zwei Wochen Vorbereitungszeit hätte der OSZE eigentlich genügen sollen. Was aber sind die eigentlichen Hintergründe des Ablehnens der OSZE zur Wahlbeobachtung ?


Die OSZE garantiert keinesfalls einen regulären Ablauf der Wahl. Das war bereits in Kenia ersichtlich. Und bei den Wahlen in Georgien diente die Anwesenheit der OSZE-Beobachter lediglich der Schein-Legalisierung eines Wahlbetruges, gegen den noch Wochen danach die Bürger Georgiens vor der US-Botschaft in Tiflis wegen der US-Unterstützung beim Wahlbetrug protestierten.


Zuerst bescheinigte die OSZE der Wahl in Georgien einen regulären Ablauf. Als jedoch publik wurde, daß Exit Polls stattfanden, die das Auszählergebnis von 100% und mehr der Wahlberechtigten ad absurdum führten, bei Stimmauszählungen Prozentzahlen von 25% als 52% für Saakaschwili wiedergegeben wurden – erst dann räumte zaghaft der deutsche – aber nur der deutsche OSZE-Wahlbeobachter ein, daß bei der Wahl Unregelmäßigkeiten vorgekommen seien. Die Wahlbeobachter noch US-freundlicherer Länder bescheinigten die volle Korrektheit der Wahl.

Also WAS ist eigentlich die OSZE ?

Die OSZE erweist sich als in besonderem Maße den US-Interessen verbunden, ja als Instrument US-amerikanischer Propaganda – getreu dem Motto: "wessen Brot ich eß', dessen Lied ich sing". Die OSZE garantiert jedoch keineswegs die Legitimität einer Wahl.

In Anbetracht dieser Vorfälle, bei denen jeweils US-unterstützte Präsidenten mittels Wahlbetrug in das Amt gebracht wurden, stand jedesmal die OSZE hilfreich zur Seite. Nun erklärt sich die DUMA in Russland enttäuscht darüber, daß die OSZE ihre Präsenz bei der Präsidentschaftswahl in Russland abgesagt hat.


Weshalb diese Absage der OSZE ?


Einer Wahl, die unter Beobachtung der OSZE stattfindet, können Westmedien nur schwer die Rechtmäßigkeit absprechen – wohl aber, wenn über die OSZE lauthals verkündet wird, eine Wahl sei nicht unter korrekten Bedingungen abgelaufen – oder man habe ihr schon gar nicht die Einreise erlaubt. Nur hat Russland der OSZE die Einreise erlaubt – zwei Wochen vor der Wahl – und die OSZE hat die Wahlbeobachtung abgelehnt, weil sie gerne noch fünf Tage früher eingereist wäre. Zwei Wochen sollten jedoch genügen, um sich jeweils an Ort und Stelle zu begeben – schließlich reist man in Russland nicht mit dem Maultier. Fadenscheinige Begründungen sollen nun dazu dienen, von Behinderung zu sprechen und Russland den Status eines zivilisierten Landes abzusprechen.

Parlamentarische Versammlung des Europarates
schickt 30 Beobachter zur Russland-Wahl

08/ 02/ 2008

MOSKAU, 08. Februar (RIA Novosti). Die Parlamentarische Versammlung des Europarates wird zur Präsidentenwahl in Russland trotz deren Boykotts durch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) 30 Beobachter entsenden.

Das teilte der Chef der Vor-Wahlmission der Parlamentarischen Versammlung, Andreas Gross, am Freitag auf einer Pressekonferenz in Moskau mit. "Wir hatten eine Einladung bekommen.

Darauf traf das Büro der Parlamentarischen Versammlung den Beschluss, 30 Experten nach Russland zu delegieren. Dieser Beschluss wird erfüllt", sagte Gross. Die Präsidentenwahl in Russland findet am 2. März dieses Jahres statt.

In Russland ist die Presse freier als in Deutschland – und sogar der Russe ist trotz 70 Jahre währender Diktatur unter dem Sozialismus mehr auf seine demokratischen Rechte bedacht, als der lethargisch an den Fernsehsessel gewöhnte Deutsche. Klaglos hat der Deutsche 1989 hingenommen, als Kohl in seiner August-Fernsehansprache verkündete: "die Bundesrepublik muß sich wegentwickeln von einem Hochlohn-Industrieland und hinentwickeln zu einem Niedriglohn-Dienstleistungsland". Im Sessel vor dem Fernseher meinten die Deutschen, es beträfe nur den Nachbarn – aber nicht ihn selbst. Und heute ? Heute mit Hartz-IV und im günstigsten Fall mit einer Zwangsarbeit zu '1,00 Euro' Stundenlohn schämt er sich, erduldet still und hält's Maul – der Nachbar könnte ja erfahren, was wirklich mit ihm los ist. So verzichtet der Bundesbürger auch, die Wahlen in Deutschland überprüfen zu lassen – und die eifrigen Beamten verweigerten bei der Wahl in Hessen die Wahlbeobachtung durch den CCC wegen Einführung von Computer-Wahlmaschinen, die in Holland wegen nachgewiesener Manipulation abgelehnt wurden.


Deutscher ! Bleib' in Deinem Sessel sitzen ! Lasse Dich von Merkel und Konsorten weiterhin anlügen, es ginge bergauf mit der Wirtschaft und irgendwann findest auch Du wieder eine richtige Arbeit – aber während dessen wirst Du älter und älter – und die Wirtschaft wächst nur im Export mit ins Ausland verlagerten Arbeitsplätzen. Im Inland jedoch schrumpft die Wirtschaft Jahr um Jahr. Über 10 (zehn) Millionen sind bereits aus dem Erwerbsleben ausgegrenzt. Glaube nur weiterhin an "freie" Wahlen in Deutschland. Noch nicht einmal die OSZE überwacht die Wahlen in Deutschland – und wenn der CCC eine Wahl mit Computer-Wahlmaschinen in Deutschland überwachen will, so wird gegen die Wahlbeobachter Strafantrag wegen Behinderung der Wahl(fälschung?) gestellt. Der Fall wurde bei der Hessen-Wahl in Obertshausen aktenkundig.


Wahlmaschinen wurden auch in den USA benutzt, um die Präsidentschaftswahlen zu manipulieren (nachgewiese Fälle in den Bundesstaaten Florida und Ohio). Aber in dem angeblich zivilisierten Land USA (wie auch BRD) bedarf es ja keiner Legitimierung durch die OSZE. Also ist die OSZE-Truppe doch nur eine Theater-Truppe.


Russen – und auch Georgier – sind jedoch wesentlich wachere Demokraten. Sie organisieren ihre Exit Polls selbst, sie überwachen ihre Wahlen selbst. Ein Land, wie die frühere Sowjetunion, in der Demokratie während vieler Jahrzehnte abgeschafft war, hat zu einem Erwachen demokratischen Verständnisses geführt. Dort bleibt kaum jemand im Fernsehsessel sitzen. In Russland hat der dortige Präsident das Land wirtschaftlich real wieder nach vorne gebracht. Die Arbeitslosenziffer in Moskau beträgt ca. 1% (ein Prozent) und Löhne und Gehälter steigen kontinuierlich und rapide an. Längst sind es die russischen Arbeiter, die in der Türkei die Hotels und Strände bevölkern – und die reichen Russen kaufen ihre Villen in Mabea oder Baden-Baden.


Die US-dominierten Länder sprechen Russland jedoch die Demokratie ab, ihnen ist nicht geheuer, daß ein Präsident wegen seiner Erfolge eine Zustimmung in der Bevölkerung erhält, die über 70% beträgt. Der für die Wahl in Russland nominierte Kandidat Medwedew ist bis jetzt oberster Chef des Staatsunternehmens Gazprom und wird von Präsident Putin als sein Kronprinz, sein bevorzugter Kandidat empfohlen. In Umfragen erreicht er eine Zustimmung von nahezu 80% ! Also WAS will die OSZE dabei überprüfen? Ob er nun 76, 78, 80 oder 82% der Wählerstimmen auf sich vereinigt?




Parlamentarier des Europarates verurteilen
Präsidentenwahl in Russland bereits als ungerecht


08/ 02/ 2008
MOSKAU, 08. Februar (RIA Novosti). Die bevorstehende Präsidentenwahl in Russland kann laut der Wahlmission der Parlamentarischen Versammlung des Europarates kaum als gerecht bezeichnet werden.

"Bei dieser Wahl werden keine gleichberechtigten Bedingungen für die Kandidaten geschaffen... Eine Wahl, bei der vor den Kandidaten während ihrer Registrierung beinahe unüberwindliche Hindernisse aufgetürmt werden, kann nicht als eine freie Wahl betrachtet werden", begründete die Mission ihre Prognose.

Eine Wahl, bei der nicht für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen geschaffen werden, kann nicht als gerecht gelten, heißt es in einer am Freitag in Moskau veröffentlichten Erklärung der Mission. Die Experten des Europarates hatten vom 6. bis 8. Februar zu einem Besuch in Moskau geweilt.


Natürlich ist die Wahl ungerecht ! ! Keiner der anderen Kandidaten kann in seinem Regierungstandem auf ähnliche Erfolge verweisen, wie das Tandem Medwedew / Putin. Aber vielleicht hätten sich die Parlamentarier eine Schlammschlacht wie in den USA gewünscht, wo weder Obama, noch Clinton und auch nicht McCain das Land führen werden, sondern der Council on Foreign Relations und mit ihm David Rockefeller. Ihm hat der künftige Präsident der USA zu gehorchen. Ist dieses Machiavelli-System etwa bereit die wachsende Armut in den USA zu bekämpfen?



Medwedev ist 42 Jahre jung, stand dem größten Unternehmen Russlands vor, gilt als Wirtschaftsliberal – gehörte nicht den staatlichen Machtstrukturen an (wie z.B. dem Geheimdienst – obwohl das Wissen und die Kenntnis aus diesem Bereich für die Staatsführung sich schon bei Präsident Putin als dem Land als nützlich erwiesen hatten). Medwedew als Kandidat läßt erwarten, daß sich das Land Schritt für Schritt in eine Real-Demokratie (demokratischer und freiheitlicher als die BRD) entwickeln wird.










Präsident Putin hat die Linien bis zum Jahr 2020 umrissen

Zitat RIA Novosti:



Russland: Scheidender Präsidet Putin
skizziert Enwicklungsstrategie des Landes bis 2020


MOSKAU, 08. Februar (RIA Novosti). Der russische Präsident Wladimir Putin, der im Mai nach acht Jahren sein Amt niederlegt, hat am Freitag für die Konzipierung einer neuen Sicherheits- und Wirtschaftsstrategie des Landes plädiert.

"Für die Festigung der nationalen Sicherheit ist eine neue Strategie zur Entwicklung der Streitkräfte bis zum Jahr 2020 notwendig", sagte er in einer erweiterten Sitzung des Staatsrates, in der die Entwicklungskonzeption Russlands für die kommenden zwölf Jahre behandelt wurde. Russland dürfe sich jedoch nicht zu einem Rüstungswettlauf provozieren lassen, der es entkräften würde, so der Staatschef.

Rohstoffszenario hat keine Zukunft

Putin betonte, dass Innovationen für Russland die einzig mögliche Alternative zum Rohstoffszenario seien.
"Die Strategie der innovativen Entwicklung des Landes stützt sich auf das menschliche Potential, auf die effektive Anwendung des Wissens und Könnens der Menschen", sagte Putin in der Sitzung.

Goldenes Zeitalter für Russlands Wirtschaft

Putin äußerte, ein goldenes Zeitalter für Russlands Wirtschaft zu erwarten.
Die russische Wirtschaft steht im Vergleich zu Ende der 90er Jahre deutlich besser da und gehört heute zu den sieben führenden Wirtschaften in der Welt.

"In den vergangenen acht Jahren stiegen die akkumulierten ausländischen Investitionen in die russische Wirtschaft um das Siebenfache an. In der vorangegangenen Periode betrug der reine Kapitalabfluss jährlich zehn bis 20 und mitunter auch 25 Milliarden US-Dollar", sagte Putin.



Putin wies darauf hin, dass beim Kapitalzufluss heute ein Rekord in Höhe von 82,3 Mrd. US-Dollar zu verzeichnen sei.

Laut Putin nahm die Kapitalisierung des russischen Marktes um das 22-fache gegenüber 1999 zu.
"Der Umfang des russischen Bruttoinlandsproduktes erreichte im vorigen Jahr 1,33 Billionen Rubel (ein Euro entspricht 36 Rubel). Bei dieser Kennziffer ist Russland Mexiko, Brasilien und Südkorea voraus", betonte der Präsident.

Putin zufolge muss Russland in Zukunft weltweit die attraktivsten
Lebensstandards bieten.

Problem: Niedrige Arbeitsproduktivität

Russland muss laut Putin bis zum Jahr 2020 jedoch die
Arbeitsproduktivität auf das Vierfache steigern.

"Innerhalb von zwölf Jahren muss in den Hauptsektoren zumindest eine
vierfache Steigerung dieser Eckziffer erzielt werden", äußerte er.

Bei der Arbeitsproduktivität liege Russland hinter den anderen Ländern
noch weit zurück, sagte Putin. "Das Hauptproblem der russischen Wirtschaft ist deren deutlich
ausgeprägte Ineffizienz ", so der Staatschef.

Nach Angaben des russischen Wirtschaftsministeriums liegt das Wachstumstempo der Arbeitsproduktivität in Russland gegenwärtig um etwa 66 Prozent hinter dem Wachstum der Löhne zurück.

Senkung der Steuerlast notwendig

Putin hat sich zudem für eine einheitliche und möglichst niedrige
Mehrwertsteuer ausgesprochen.
Ihm zufolge muss das Steuersystem vereinfacht und die Möglichkeit einer willkürlichen Deutung der Gesetze minimiert werden.

Staatlicher Wirtschaftssektor geht über die Kräfte des Landes

Putin hat sich für die Kürzung des staatlichen Sektors in der russischen Wirtschaft und für eine aktive Mobilisierung von Privatinvestitionen geäußert.

"Ein derart großer staatlicher Sektor geht über Russlands Kräfte",
sagte er in der Sitzung.

Keine Kompromissbereitschaft des Westens bei Konflikt um
KSE-Vertrag

Bei seinen westlichen Partnern vermisse Russland, so Putin, reale
Schritte, die von Bemühungen um einen Kompromiss um den Vertrag über die
konventionellen Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) zeugen würden.

"Wir werden faktisch zu Gegenschritten gezwungen", betonte er.

Russland komme jahrzehntelang den internationalen Verpflichtungen
strikt nach, sagte Putin weiter. "Wir erfüllen alle internationalen
Vereinbarungen, darunter auch die im Sicherheitsbereich, sowie die
internationalen Abkommen, insbesondere den Vertrag über Rüstungskontrolle in
Europa - den KSE-Vertrag", sagte der Präsident.

"Unsere Partner aus dem Nordatlantikpakt haben einige Dokumente nicht
ratifiziert und erfüllen sie auch nicht, dabei fordern sie von uns eine weitere
einseitige Erfüllung", so Putin.

Mit politischer Rechtlosigkeit des Volkes wurde Schluss gemacht

Während seiner Amtszeit wurde "mit der politischen Rechtlosigkeit des
Volkes Schluss gemacht", stellte Putin fest. Die Praxis von Beschlussfassungen
nach einem Diktat von Monopolen, Oligarchengruppen, Medienmagnaten und
hemmungslosen Populisten konnte überwunden werden.

Land ist geeint

Außerdem konnte der Separatismus russischer Regionen überwunden werden,
so der Präsident. Vor acht Jahren hatten sich einige Regionen als souveräne
Staaten positioniert, die "mit der Russischen Föderation nur assoziiert seien".
In den meisten Teilen der Föderation galten Gesetze, die der russischen
Verfassung widersprachen.

"Nun ist der Separatismus zurückgewichen, während dem Terrorismus
entscheidende und vernichtende Schläge versetzt wurden", betonte Putin.

Nicht zum Schaden Russlands handeln

Putin betonte, dass die russische Gesellschaft gemäß dem Prinzip
"Nichts zum Schaden Russlands und seiner Bürger" handeln müsse.

"Unverantwortliche Demagogie und Versuche, die Gesellschaft zu spalten
sowie im Zuge des innenpolitischen Kampfes ausländische Hilfe und Einmischung zu
nutzen, sind nicht nur unmoralisch, sondern auch gesetzwidrig", so der
Präsident.

Putin wird möglicherweise die von ihm vorgeschlagenen Reformen selbst
umsetzen:
Er willigte ein, das Amt des Premierministers zu übernehmen,
sollte der Erste russische Vizepremier und Präsidentenkandidat Dmitri Medwedew
die Wahl am 2. März gewinnen.


Da ich als deutscher Verfasser des Artikels Russland ein ganz klein wenig kenne und die rasanten Fortschritte Russlands – Fortschritte in jeder Beziehung – mit eigenen Augen beobachten konnte, so bin ich felsenfest davon überzeugt, daß das Tandem des künftigen Präsidenten Medwedew und des künftigen Premierministers Vladimir Vladimirovich Putin auch weiterhin nur das Beste für Russland unternehmen werden.


Russland braucht keine OSZE


Russland benötigt für seine Wahl keine OSZE, selbst dann nicht, wenn sich die DUMA, d.h. das russische Parlament über die OSZE-Absage enttäuscht zeigt. So oder so wird von den USA zu und nach den Wahlen in Russland ein Gezeter und Geschrei erhoben werden. Eben um dieses Gezeter unberechtigter Anschuldigungen geht es bei der Absage der OSZE, den Wahlen in Russland den Stempel der Legitimität zu geben. Die Wahl selbst ist eine reine Formsache – solange eben über 75% der Bevölkerung für den Kandidaten Medwedev ist.

Das OSZE-Theater ist nichts anderes, als ein in US-think-tanks ausgedachtes Programm, um Russland in den Rockefeller-Foundation beherrschten West-Medien als undemokratisch hinzustellen (es gibt nur noch ganz seltene, vereinzelte freie Presse-Verlage im Westen – während in Russland, wie vom 'Der Spiegel' festgestellt, über 35% der Presse FREI ist !). Nehmen wir also ganz gelassen die Propaganda-Welle hin, die sich gegen Russland über den Westen ergießen wird – es ist nichts anderes als Propaganda!

Zu dieser Propaganda gehören Szenarien wie eine russische Aufrüstung – dabei rüsten die USA und die NATO auf, so wie die USA rings um Russland Raketenstellungen aufbauen (das Öl des Iraks scheint den USA nicht zu genügen – sie wollen auch das Öl Russlands), die frühere Sowjetunion wurde in ihre Bestandteile zerlegt und Russland verfügt nur noch über das Territorium der Russischen Föderation – aber selbst das ist den USA noch zu viel, sie beabsichtigen die Russische Föderation nochmals in 5 (fünf) separate Staaten zu zerlegen – nach dem Motto: "teile und herrsche". Jedoch ist nicht mehr die US-Marionette Jelzin in Russland Präsident, sondern Präsident Putin hat das Land wieder stabilisiert und zu neuem Aufschwung gebracht.

Neue Szenarien um Russland zu diskreditieren, scheinen sich auch mit der Ukraine aufzubauen. Dabei hat die Ukraine Gas bezogen, das sie nicht bezahlt hat. Die Schulden belaufen sich inzwischen auf 1,5 Milliarden USD, d.h. auf über 1 Milliarde Euro. Der Ukraine wird im Falle des Nichtbezahlens eine weitere Belieferung versagt. Dabei ist anzunehmen, daß die Ukraine dann wiederum das Gas stehlen wird – so wie schon vor zwei Jahren, als dann die US-Propagandamaschine die Presse und gekaufte Abgeordnete dazu brachte, Russland als unzuverlässigen Lieferanten hinzustellen. In Wahrheit steckte jedoch die USA hinter dem Gasdiebstahl und damit der weniger in Westeuropa eingetroffenen Gasmenge. Aber merkt der Deutsche überhaupt, was die Wahrheit ist?

Warten wir also ab, welches die nächsten Schritte aus dem Rockefeller-think-tank sind, aber seit Rockefeller und Rothschild nicht die Sibirischen Ölquellen über den Mittelsmann Chodorkovski bekommen konnten, führen die USA einen ununterbrochenen Propagandakrieg gegen Russland und die Russische Regierung. Dabei ist das OSZE-Theater nur eines der Mittel, um über Russland herzuziehen. Aber wie lange behält die westliche Propaganda-Presse noch einen Funken an Glaubwürdigkeit?

Wer sich umfassender informieren will, erhält – wie ich meine – unparteiischere Nachrichten über die auch auf Deutsch schreibende Nachrichtenagentur RIA Novosti:

http://de.rian.ru/

NACHTRAG vom 14.2.2008

Zum Anlaß der heutigen Pressekonferenz von Präsident Putin veröffentliche RIA Novosti unter anderen Nachrichten auch die Stellungnahme Präsident Putins bezüglich der OSZE, in dem er den Westen und die OSZE schärfstens kritisiert.

Vielleicht ist in meinen Augen deshalb die Presse in Russland frei, weil Entscheidungen in Russland der Logik folgen - und es genügt, unter der Prämisse 'zum Wohl des Landes zu handeln' einfach logisch zu denken. Nun ließe sich vielleicht behaupten, es sei Vermessenheit von mir, als Herausgeber von Politik-Global, zu verkünden, Russland habe sich nicht um eine OSZE zu kümmern, die DUMA habe sich nicht wegen der Ablehnung der OSZE nach Russland zu kommen, besorgt zu zeigen - aber es entspricht schlichtweg der Logik.

Aus diesem Grund hat es mich heute besonders gefreut, nachstehende Nachricht von RIA Novosti über die Pressekonferenz von Präsident Putin zu lesen:

Putin: Die OSZE ist seit langem
reformreif

Russland wird niemandem erlauben, ihm
die Bedingungen aufzuzwingen, unter welche es keine Unterschrift gesetzt hat,
und wird nach wie vor allen auf sich genommenen Verpflichtungen nachkommen. Das machte der Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin auf seiner
Jahrespressekonferenz im Kreml deutlich, indem er die Frage bezüglich der
Weigerung des OSZE-Büros für demokratische Institute und Menschenrechte (ODIHR) und der Parlamentarischen Versammlung der OSZE, ihre Vertreter zur
Präsidentenwahl in Russland zu entsenden, beantwortete.

"Die OSZE ist seit langem reformreif", sagte
Putin und fügte hinzu, dass "Russland die im Rahmen dieser europäischen
Strukturen übernommenen Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllen wird, während die OSZE- Strukturen ihm die Bedingungen aufzuzwingen
versuchen".

Tatsache ist, daß in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg eine Vielzahl von
NGOs gegründet wurden. Etliche von ihnen waren Organisationen zur Stabilisierung des West-Systems, andere gingen auf Privatinitiativen zurück (z.B. Greenpeace, Amnesty International, u.v.a.m.) die ihre Gründung dem Idealismus ihrer Gründer verdankten. Aber sie alle sind samt und sonders durch finanzielles Sponsoring im positivsten Fall auf einem Auge blind geworden - nämlich dem Auge der West-Interessen, dem Auge der Machtausweitung zugunsten einer anglo-amerikanischen Hegemonie. Bei direkter Beteiligung durch Mitglieder des IRC jedoch sind diese Organisationen zu paramilitärischen Erfüllungsgehilfen der monströsesten Finanzinteressen einiger weniger Familienclans des 'One-World-Government' geworden.


Zugegeben, in einer marktwirtschaftlichen Weltordnung kommen selbst die positivsten und idealistischsten Organisationen nicht ohne Beiträge oder ohne Sponsoring aus, denn alles kostet Geld, aber Idealismus macht viele Aktivitäten erst möglich. Das Gewissen jedoch sollte nie käuflich werden - und dieser Vorwurf richtet sich an Organisationsteilnehmer der OSZE ebenso wie an die Schreiberlinge in der mainstream-Presse.


© Rumpelstilz Politik-Global 8-2-2008 und Nachtrag vom 14-2-2008